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Gomphocerus sibiricus (Linnaeus, 1767)

Sibirische Keulenschrecke

Foto Wikipedia

Artname bei Karl Franz Lusser

Gryllus sibiricus

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Text von Karl Franz Lusser

Hin und wieder auf unsern Alpen.

Kommentar aus heutiger Sicht

Die Sibirische Keulenschrecke lässt sich leicht an den schwach gekeulten und abgeplatteten (am Ende nicht weissen) Fühlerspitzen, dem bucklig gewölbten Halsschild und bei den Männchen an den blasenförmig verdickten Vorderschienen erkennen. Die Färbung bildet eine variable Mischung aus Braun-, Grün- und Grautönen, teils auch Gelbtönen. Die Schrecke ist im Alpenraum und somit auch in Uri sehr gut vertreten, sie fehlt im Jura und im Mittelland jedoch vollständig.