Aktueller Artname
Glaucopsyche alexis (Poda, 1761)
Himmelblauer Steinkleebläuling
Artname bei Karl Franz Lusser
Papilio alexis
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Text von Karl Franz Lusser
An trockenen Berghalden nicht gar selten.
Kommentar aus heutiger Sicht
Papilio alexis Fabricius, 1775 ist ein Synonym für Hasora chromus Cramer, 1780. Dieser Falter kommt in Europa jedoch nicht vor. Er ist in Asien und Australien zu finden. Der Himmelblaue Steinkleebläuling oder Alexisbläuling (Glaucopsyche alexis) hingegen kommt in den Schweizer Alpen, auf der Alpensüdseite und im Jura noch verbreitet, jedoch abnehmend vor. Er wird im Mittelland heute nicht mehr gefunden und wird auch im Kanton Uri nicht mehr nachgewiesen, obwohl er früher vermutlich anwesend war. Die Raupen ernähren sich von Luzerne (Medicago sativa) und Esparsette (Onobrychis viciifolia). Es ist sonderbar, dass Lusser inmitten der Augenfalter einen Bläuling erwähnt. Welche Art er hier also gemeint hat, muss letztlich offen bleiben.
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