kl-855

Aktueller Artname

Celastrina argiolus (Linnaeus, 1758)                  

Faulbaum-Bläuling

Text von Karl Franz Lusser

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Kommentar aus heutiger Sicht

Lusser erwähnt für denselben Bläuling zwei verschiedene wissenschaftliche Namen, Papilio cleobis (kl-855) und Papilio argiolus (kl-859). Dabei handelt es sich jedoch um Synonyme von Celastrina argiolus, dem Faulbaum-Bläuling. Der erste Name erscheint bei Sulzer 1776, der zweite stammt von Linnaeus 1758. Die Flügeloberseite des Faulbaum-Bläulings ist hellblau und hat einen schwarzen Rand, welcher beim Weibchen breiter ist als beim Männchen. Der Falter liebt gebüschreiche Zonen und Waldränder bis etwa 1000 m, an warmen Stellen auch höher. Die Nahrung für seine Raupen sind Faulbaum (Frangula alnus) und Hartriegel (Cornus sanguinea). Der Schmetterling ist in der ganzen Schweiz anzutreffen und auch im Kanton Uri verbreitet.

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